Eine dichte Hülle schützt Dach und Wände vor dem Eindringen feuchter Innenraumluft, die einigen Schaden in der Konstruktion anrichten könnte. Dadurch bleibt die Dämmung dauerhaft funktionsfähig und hält Raum und Wände zuverlässig warm. Und wir finden's behaglich.

Die luftdichte Hülle verhindert auch, dass kalte Außenluft nach drinnen strömt. Das kann zum Beispiel passieren, wenn die äußere Winddichtung ebenfalls schadhaft ist. Mögliche Folge außer Zugluft ist ein Auskühlen der Wand – und schon wird es ungemütlich.

Hier finden Sie eine Übersicht der Probleme, die man sich durch Ritzen und undichte Fugen in der Gebäudehülle einhandeln kann

Endlich daheim! Sobald die Tür ins Schloss fällt, soll die Außenwelt möglichst draußen bleiben. Und auch von seinen Nachbarn will man nichts mehr mitbekommen. Gut, wenn man da dicht gebaut hat!
In Mehrfamilienhäusern und anderen Gebäuden mit mehreren Nutzungseinheiten können uns Zigarettenrauch oder Küchendunst von Nachbarn mächtig ärgern. Deshalb reicht eine (luft-) dichte Hülle einmal rund ums gesamte Gebäude nicht aus. Zusätzlich muss auch jede einzelne Wohnung (Einheit) lückenlos dicht umschlossen und von den übrigen Einheiten oder auch vom Treppenhaus abgetrennt sein. Das sperrt Gerüche von nebenan zuverlässig aus, wir können entspannt durchatmen. Und auch Geräusche haben es wesentlich schwerer, bis zu uns vorzudringen.

Geborgenheit für die Familie
Spätestens wenn Kinder im Haus sind, stellen wir beim Thema Sicherheit ganz besondere Ansprüche, um uns wohl und geborgen zu fühlen. Eine leckagefreie Gebäudehülle wehrt zahlreiche Gefahren ab: Sie hindert Brandrauch, Radongas, Pollen, Feinstaub und sonstige Schadstoffe daran, von draußen in die eigenen vier Wände einzudringen. Unsere Lieben auf diese Weise beschützt zu wissen schafft eine solide Basis für ein gutes Gefühl.

Die Sache mit der frischen Luft ist im Grunde recht einfach: Sie kommt durch Lüften in Haus und Wohnung. Ob sie aber wirklich frisch im Sinne von „wohlfühltauglich" oder „gesundheitlich unbedenklich" ist, das hängt unter anderem vom Zeitpunkt ab, an dem man lüftet – zur schadstoffbelasteten Rush-Hour oder wenn weniger los ist? Tagsüber oder doch lieber nachts, wenn kaum noch Pollen fliegen? Solche Überlegungen sind allerdings nur dann sinnvoll, wenn wir auch wirklich gezielt lüften können. Denn Fehlstellen in der Gebäudehülle durchkreuzen sämtliche Bemühungen um den besten Zeitpunkt: Sie sind immer da und lassen jederzeit Luft herein. Egal, wie gut oder schlecht die Luftqualität draußen gerade ist. Dann wird frische Luft im Haus zur Glückssache.

• weitere Infos zum gezielten Luftaustausch

Wer an einer starken Pollenallergie leidet oder in einer Gegend mit erhöhter Luftbelastung lebt, wird gerne auf die Hilfe einer Lüftungsanlage zurückgreifen, um sich sicher und wohl zu fühlen. Denn sie garantiert frische Luft ohne eigenes Zutun: Den Schutz vor Schadstoffen übernehmen hier Filter.

• Mehr zur Wahl der Lüftungsmethode gibt's hier.